Studierende haben kein Geld – das Klischee trifft auf die Mehrzahl der Unigänger zu. Schließlich ermittelte das Statistische Bundesamt, dass die Studierenden im Durchschnitt 1.060 Euro zur Verfügung haben. Zieht man Miete, Geld für Lebensmittel, Ausgaben für Unimaterialien und andere Kosten von dem spärli­chen Einkommen ab, bleibt am Monatsende nicht mehr viel übrig.

29.09.2022 Bundesweit Pressemeldung Studibuch GmbH

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Studierenden kreative Mittel und Wege finden, um zusätzlich etwas Geld zu verdienen.

Während es die Mehrheit mit Babysitten, Nachhilfe oder Kellern versucht, nutzen einige Studierende bereits die Möglichkeit, alte Unibücher lukrativ weiterzuverkaufen.

Im Studium an den deutschen Hochschulen geht es darum, sich möglichst viel Theoriewissen anzueignen. In Vorlesungen, Seminaren und Kursen geben die Professoren tiefe Einblicke in die komplizierten Thematiken und versuchen den Studierenden den Weg in die Berufswelt zu ebnen. Als Unterstützung dient Fachliteratur, die Hintergrundinformationen liefert und Sachverhalte verständlich darlegt.

Die Literatur wird in technischen Studiengängen, sprachlichen Zweigen und wirtschaftlichen Studien benötigt, um den Studierenden auf die Sprünge zu helfen. Aus diesem Grund sind die Studierenden gezwungen, sich im Laufe des Studiums eine umfangreiche Masse an Fachliteratur anzuschaffen und durchzuarbeiten. Die Bücher sind häufig sehr teuer und kosten die Studierenden ein kleines Vermögen.

Im Gegensatz zu Romanen und Zeitschriften haben die Studierenden in der Regel wenig Lust, die dicken Wälzer ein Leben lang im Bücherregal aufzubewahren. Kaum ist das Studium abgeschlossen, landen die Schmöker im Müll und werden keines Blickes mehr gewürdigt. Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren allerdings eine große Marktlücke geschlossen. Secondhand Fachliteratur ist mehr denn je gefragt und füllt die Haushaltskasse armer Studierender.

Hier zeigen wir, wie man Bücher verkaufen und anderen damit helfen kann:

In der Vergangenheit konnten Bücher lediglich an Bibliotheken verkauft werden. Die lokalen Stellen hatten allerdings nur begrenzte Kapazitäten und verweigerten oftmals die Annahme von Büchern. Eine weitere Möglichkeit bestand darin, die Bücher eigenständig auf eBay und Co. anzubieten. Ob sich ein Käufer fand, stand allerdings in den Sternen.

Heutzutage gestaltet sich der Bücherverkauf weitaus einfacher! Es stehen verschiedene Plattformen zur Verfügung, die Fachliteratur, Romane und andere Bücher aus zweiter Hand akzeptieren. Der Verkäufer erhält nach kurzer Zeit bereits das Geld und muss sich nicht mit der Suche nach potenziellen Käufern beschäftigen.

So funktioniert’s:

• Aussortieren: Zunächst müssen die heimischen Bücherregale nach Werken durchgegangen werden, die zum Kauf bereitgestellt werden sollen.
• Plattform wählen: Dann wird die gewünschte Plattform im Browser geöffnet und die Option „Verkaufen“ ausgewählt.
• Identifikation: Mittels ISBN erkennt das Programm automatisch die Bücher und fügt sie der eigenen Verkaufsliste hinzu. Die Kennnummern müssen nicht händisch eingetragen, sondern können ganz einfach eingescannt werden.
• Preiskalkulation: Dem Kunden wird dann ein Preisangebot gemacht. Die Höhe des Betrags ist abhängig von dem aktuellen Bestand und der Nachfrage der Käufer.
• Versand: Wurde die Offerte der Plattform akzeptiert, wird das Paket versandfertig gemacht und zur Post gebracht.
• Auszahlung: Die Einnahmen landen nach spätestens drei Werktagen auf dem eigenen Konto.

• Ordnung: Die westliche Gesellschaft lebt im Überfluss. Unsere Häuser sind bis zum Rand mit Konsumgütern gefüllt. Um Platz im Bücherregal zu gewinnen und sich von unnötigen Gegenständen zu lösen, ist der Verkauf von Studienliteratur optimal.
• Einnahmequelle: Die Lebenshaltungskosten steigen signifikant. Durch die Weitergabe der Bücher wird das Konto aufgefüllt und die finanziellen Möglichkeiten erweitert.
• Umweltschutz: Der Klimawandel und das Aussterben von Flora und Fauna sind der lebende Beweis für unser rücksichtsloses und gedankenloses Verhalten. Die Veräußerung der Fachliteratur ist ein Schritt in die richtige Richtung und hilft, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

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